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   SG Dortmund, 21.02.2003 - S 7 SB 48/02   

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https://dejure.org/2003,7624
SG Dortmund, 21.02.2003 - S 7 SB 48/02 (https://dejure.org/2003,7624)
SG Dortmund, Entscheidung vom 21.02.2003 - S 7 SB 48/02 (https://dejure.org/2003,7624)
SG Dortmund, Entscheidung vom 21. Februar 2003 - S 7 SB 48/02 (https://dejure.org/2003,7624)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • REHADAT Informationssystem (Volltext/Leitsatz/Kurzinformation)

    Der Gewährung des Merkzeichens aG steht die Möglichkeit einer Fußwegstrecke von bis zu 100 m nicht entgegen

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Vorliegen der gesundheitlichen Voraussetzungen der Merkzeichen außergewöhnliche Gehbehinderung (aG) und Notwendigkeit ständiger Begleitung (B); Gewährung von Parkerleichterungen für schwerbehinderte Menschen mit außergewöhnlicher Gehbehinderung; Grenzziehung bei der ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)

    Behindertenparkplatz - für wen eigentlich?

  • RA Kotz (Leitsatz und Zusammenfassung)

    Nicht nur Gehunfähige dürfen einen Behindertenparkplatz nutzen

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (9)

  • BSG, 10.12.2002 - B 9 SB 7/01 R

    Schwerbehindertenrecht - außergewöhnliche Gehbehinderung - Nachteilsausgleich aG

    Auszug aus SG Dortmund, 21.02.2003 - S 7 SB 48/02
    Da die Terminsvertreterin des Beklagten in der mündlichen Verhandlung vom 21. Februar 2003 darauf hinwies, sie sei durch eine generelle Anweisung der Bezirksregierung Münster gehalten, die genannte Entscheidung des LSG NRW umzusetzen, wird der Beklagte aufgefordert, seine Rechtsauffassung anhand der Entscheidung des BSG vom 10. Dezember 2002, Az.: B 9 SB 7/01 R zu überprüfen.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 14.03.2001 - L 10 SB 86/00

    Schwerbehindertenrecht - Nachteilsausgleich aG - Voraussetzungen -

    Auszug aus SG Dortmund, 21.02.2003 - S 7 SB 48/02
    Sofern demgegenüber nach Auffassung des LSG NRW die Gleichstellung mit dem kraft der allgemeinen Verwaltungsvorschrift zu § 46 StVG außergewöhnlich Gehbehinderten voraussetzt, dass ein Leidenszustand vorliege, der den behinderten Menschen bei der Fortbewegung faktisch an den Rollstuhl binde bzw. der zur Fortbewegung eine Benutzung des Rollstuhls zumindest dringend geboten erscheinen lasse (LSG NRW, Urteil vom 14. März 2001, Az.: L 10 SB 86/00, SGb 2001, 626), folgt die Kammer dem weiterhin nicht (S.a. SG Dortmund, Urteil vom 29. August 2002, Az.: S 7 SB 198/01).
  • LSG Baden-Württemberg, 15.03.2001 - L 11 SB 4527/00
    Auszug aus SG Dortmund, 21.02.2003 - S 7 SB 48/02
    Diese Wegstrecken über Straßen und Gehwege in die Eingangsbereiche der genannten Gebäude liegen regelmäßig unter 100 m (LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 15. März 2001, Az.: L 11 SB 4527/00; Eine 100-Grenze befürwortend: LSG für das Saarland, Urteil vom 6. Februar 2001, Az.: L 5 b SB 67/99 im Anschluss an entsprechende Entscheidungen des LSG Mainz vom 19. März 1991, Az.: L 4 VS 78/90, vom 30. November 1994, Az.: L 4 VS 39/93 und vom 14. August 1997, Az.: L 4 VS 131/96).
  • LSG Thüringen, 14.03.2001 - L 5 SB 672/00

    Nachteilsausgleich 'aG' - Gehbehinderung mit Schmerzen als Vergleichsmaßstab mit

    Auszug aus SG Dortmund, 21.02.2003 - S 7 SB 48/02
    Der Gewährung des Merkzeichens aG steht jedenfalls die Möglichkeit einer Fußwegstrecke von bis zu 100 m nicht entgegen (Thüringer LSG, Urteil vom 14. März 2001, Az.: L 5 SB 672/00).
  • SG Dortmund, 29.08.2002 - S 7 SB 198/01

    Vorliegen der gesundheitlichen Voraussetzungen des Merkzeichens außergewöhnliche

    Auszug aus SG Dortmund, 21.02.2003 - S 7 SB 48/02
    Sofern demgegenüber nach Auffassung des LSG NRW die Gleichstellung mit dem kraft der allgemeinen Verwaltungsvorschrift zu § 46 StVG außergewöhnlich Gehbehinderten voraussetzt, dass ein Leidenszustand vorliege, der den behinderten Menschen bei der Fortbewegung faktisch an den Rollstuhl binde bzw. der zur Fortbewegung eine Benutzung des Rollstuhls zumindest dringend geboten erscheinen lasse (LSG NRW, Urteil vom 14. März 2001, Az.: L 10 SB 86/00, SGb 2001, 626), folgt die Kammer dem weiterhin nicht (S.a. SG Dortmund, Urteil vom 29. August 2002, Az.: S 7 SB 198/01).
  • LSG Rheinland-Pfalz, 14.04.1997 - L 4 Vs 131/96

    Nachteilsausgleich aG - außergewöhnliche Gehbehinderung

    Auszug aus SG Dortmund, 21.02.2003 - S 7 SB 48/02
    Diese Wegstrecken über Straßen und Gehwege in die Eingangsbereiche der genannten Gebäude liegen regelmäßig unter 100 m (LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 15. März 2001, Az.: L 11 SB 4527/00; Eine 100-Grenze befürwortend: LSG für das Saarland, Urteil vom 6. Februar 2001, Az.: L 5 b SB 67/99 im Anschluss an entsprechende Entscheidungen des LSG Mainz vom 19. März 1991, Az.: L 4 VS 78/90, vom 30. November 1994, Az.: L 4 VS 39/93 und vom 14. August 1997, Az.: L 4 VS 131/96).
  • LSG Rheinland-Pfalz, 30.11.1995 - L 4 Vs 39/93

    Schwerbehinderteneigenschaft - Bildung des Gesamt-GdB

    Auszug aus SG Dortmund, 21.02.2003 - S 7 SB 48/02
    Diese Wegstrecken über Straßen und Gehwege in die Eingangsbereiche der genannten Gebäude liegen regelmäßig unter 100 m (LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 15. März 2001, Az.: L 11 SB 4527/00; Eine 100-Grenze befürwortend: LSG für das Saarland, Urteil vom 6. Februar 2001, Az.: L 5 b SB 67/99 im Anschluss an entsprechende Entscheidungen des LSG Mainz vom 19. März 1991, Az.: L 4 VS 78/90, vom 30. November 1994, Az.: L 4 VS 39/93 und vom 14. August 1997, Az.: L 4 VS 131/96).
  • LSG Saarland, 06.02.2001 - L 5b SB 67/99
    Auszug aus SG Dortmund, 21.02.2003 - S 7 SB 48/02
    Diese Wegstrecken über Straßen und Gehwege in die Eingangsbereiche der genannten Gebäude liegen regelmäßig unter 100 m (LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 15. März 2001, Az.: L 11 SB 4527/00; Eine 100-Grenze befürwortend: LSG für das Saarland, Urteil vom 6. Februar 2001, Az.: L 5 b SB 67/99 im Anschluss an entsprechende Entscheidungen des LSG Mainz vom 19. März 1991, Az.: L 4 VS 78/90, vom 30. November 1994, Az.: L 4 VS 39/93 und vom 14. August 1997, Az.: L 4 VS 131/96).
  • LSG Rheinland-Pfalz, 19.03.1991 - L 4 Vs 78/90
    Auszug aus SG Dortmund, 21.02.2003 - S 7 SB 48/02
    Diese Wegstrecken über Straßen und Gehwege in die Eingangsbereiche der genannten Gebäude liegen regelmäßig unter 100 m (LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 15. März 2001, Az.: L 11 SB 4527/00; Eine 100-Grenze befürwortend: LSG für das Saarland, Urteil vom 6. Februar 2001, Az.: L 5 b SB 67/99 im Anschluss an entsprechende Entscheidungen des LSG Mainz vom 19. März 1991, Az.: L 4 VS 78/90, vom 30. November 1994, Az.: L 4 VS 39/93 und vom 14. August 1997, Az.: L 4 VS 131/96).
  • SG Osnabrück, 02.12.2004 - S 21 SB 81/04
    Er verweist hinsichtlich des Merkzeichens "aG" dabei insbesondere auf eine Entscheidung des Sozialgerichts Dortmund (Az. S 7 SB 48/02).

    Nach der neueren Rechtsprechung des Bundessozialgerichts - auf dieser beruht auch die vom Kläger angeführte Entscheidung des Sozialgerichts Dortmund vom 21. Februar 2003 (Az. S 7 SB 48/02) - ist vielmehr mit dem ausdrücklich genannten Personenkreis gleichzustellen, wessen Gehfähigkeit in ungewöhnlich hohem Maße eingeschränkt ist und wer sich deshalb nur unter ebenso großen Anstrengungen wie die vorstehend ge-nannten Schwerbehinderten oder nur noch mit fremder Hilfe fortbewegen kann (BSG, Urteil vom 10.12.2002, Az. B 9 SB 7/01 R m.w.N. zur früheren Rechtsprechung).

  • SG Osnabrück, 27.10.2004 - S 7 SB 145/04
    Gegen diese Bescheide richtet sich die am 26. April 2004 zur Niederschrift der Urkunds-beamtin des Sozialgerichts (SG) Osnabrück erhobene Klage, mit der der Kläger - wie schon im Antrags- und Vorverfahren unter Berufung auf ein Urteil des SG Dortmund - S 7 SB 48/02 - vom 21. Februar 2003 - weiterhin die Auffassung vertritt, dass ihm wegen einer gravierenden Limitierung seiner Gehstrecke das Merkzeichen "aG" zustehe.

    Im Rahmen der Beurteilung der Frage, bei welchem Sachverhalt analog den höchstrich-terlichen Vorgaben des Bundessozialgerichts (BSG) von einer auf das Schwerste ausge-bildeten Gehbehinderung auszugehen ist, liegt die erkennende Kammer auf einer Linie mit der Richtschnur, welche das SG Dortmund in seiner von Seiten des Klägers herange-zogenen Entscheidung - S 7 SB 48/02 - vom 21. Februar 2003 angelegt hat, indem es - verbunden mit dem ausdrücklichen Appell an die nordrhein-westfälische Versorgungs-verwaltung (vertreten durch die U.), ihre restriktive Rechtsauffassung und Verwaltungs-praxis anhand der neueren Rechtsprechung des BSG nach Maßgabe des Urteils vom 10. Dezember 2002 - B 9 SB 7/01 R (= BSGE 90, 180 ff. bzw. SozRecht 3-3250 § 69 Nr. 1) zu überprüfen - hervorgehoben hat, die Vergabe des Nachteilsausgleichs "aG" setze keineswegs voraus, dass ein schwerbehinderter Mensch nahezu unfähig sein müsse, sich fortzubewegen, und dass es nicht angängig sei - anders als in der Vorinstanz vom Landessozialgericht [LSG] Nordrhein-Westfalen im Urteil - L 10 SB 86/00 vom 14. März 2001 angenommen -, die Zugangsschwelle des Merkzeichens "aG" auf das Niveau von Querschnittsgelähmten und den in der Verwaltungsvorschrift zu § 46 Straßenverkehrs-ordnung (StVO) genannten Gliedmaßenamputierten ohne orthopädische Versorgung anzuheben.

  • LSG Sachsen, 30.03.2005 - L 6 SB 67/01

    Strittige Zuerkennung des Nachteilsausgleich 'aG'

    Dem Urteil des BSG vom 10. Dezember 2002 folgt auch das von der Klägerin zitierte Urteil des SG Dortmund vom 21. Februar 2003 (Az. S 7 SB 48/02).
  • SG Oldenburg, 04.05.2006 - S 1 SB 234/05
    Mit Antrag vom 30. Dezember 2004 machte der Kläger unter Bezugnahme auf ein Urteil des Sozialgerichts (SG) Dortmund vom 21. Februar 2003 - S 7 SB 48/02 das Merkzeichen "aG" geltend.
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